Weitsichtig Handeln

Ziele mit Weitsicht für eine starke Zukunft unseres Alteglofsheims.
Weitsicht bedeutet für mich, heute Entscheidungen zu treffen, die unser Dorf auch morgen noch zusammenhalten. Mit parteiübergreifender und realistischer Kommunalpolitik möchte ich unser Alteglofsheim fit für die Aufgaben und Herausforderungen der Zukunft machen.
Als parteifreier Bürgermeisterkandidat habe ich mich bereits im Vorfeld dieser Kommunalwahlen bewusst für eine Politik ohne parteiliche Befindlichkeiten entschieden.
Denn nur mit klaren strategischen Zielen können wir die notwendigen Weichen für die Zukunft stellen. Diese Ziele können wir nur parteienübergreifend mit der nötigen Ausdauer verfolgen, da sie vielleicht nicht sofort ihre Wirkung zeigen, doch sie geben uns Orientierung und Halt.
Ohne gemeinsame Visionen können wir Alteglofsheim langfristig nicht aktiv und zukunftsweisend gestalten.
Hier meine wesentlichen Ziele:
Förderung der regionalen Wertschöpfung
Für mich ist es von zentraler Bedeutung, unsere örtlichen Handwerksbetriebe, produzierenden Betriebe und Dienstleister in ihrer Weiterentwicklung zu unterstützen und zu fördern. Auch sehe ich es als eine wesentliche Aufgabe, aktiv neue ortsverträgliche und zweckmäßige Betriebe und Dienstleister für unser Alteglofsheim zu gewinnen. Mein Ziel ist dabei, dass sich die Betriebe mit ihrem Firmenhauptsitz zu unserem Alteglofsheim bekennen.
„Regionale Wertschöpfung ist für mich mehr als Wirtschaftspolitik – sie ist die Grundlage dafür, dass wir unsere sozialen, kulturellen und gemeinschaftlichen Aufgaben erfüllen können.“
Wachstum ja – doch mit Augenmaß
Alteglofsheim hat sich seinen ländlichen Charme und seine Dorfstruktur bewahrt, bei uns kennt man sich noch, Hilfsbereitschaft und Geselligkeit werden bei uns gelebt.
Diese Werte sind ein Schatz und ich möchte sie erhalten!
Gleichzeitig müssen wir unser Alteglofsheim mit Augenmaß und Weitblick weiterentwickeln.
Wir benötigen Baugebiete, um neuen, in Alteglofsheim angekommen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ebenso wie langjährig Verwurzelten eine echte Zukunftsperspektive zu geben. Ebenso sind Gewerbeflächen für die Stärkung unserer Gemeinde im Rahmen der „Förderung der regionalen Wertschöpfung“ wichtig, was eine stabile Zukunftsentwicklung unseres Alteglofsheims ermöglicht.
Alteglofsheim ist unser Dorf und soll es auch bleiben!
Deshalb lege ich besonderen Wert auf ein Wachstum mit Augenmaß, das uns unseren Dorfcharme erhält und wir als Gemeinde unserer sozialen Verantwortung gegenüber allen Generationen dabei gerecht werden können.
Im offenen Dialog mit Ihnen sehe ich die Chance dies zu verwirklichen.
Wachstum im Einklang mit unserem ländlichen Charakter und unseren sozialen Strukturen.
Projekte griffbereit haben um schneller und flexibler zu handeln
Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam wissen, wie wir unser Dorf in der Zukunft sehen möchten. Wir kennen die Bereiche, in denen Handlungsbedarf besteht: Infrastruktur, senioren- und familiengerechte Rahmenbedingungen, medizinische Versorgung.
Lassen Sie uns gemeinsam diese Projekte überdenken, priorisieren und Schritt für Schritt mit einem klaren Plan für die nächsten Jahre angehen. Wenn wir zusammen vorausschauend und sachlich planen, ohne unnötigen Handlungsdruck, schaffen wir realistische Projekte, die bereitstehen, wenn wir sie brauchen – wir agieren proaktiv und reagieren nicht.
Dabei sollten wir flexibel bleiben, um auf Förderprogramme, unerwartete Ereignisse oder neue Chancen reagieren zu können.
Projekte planen, priorisieren und trotzdem flexibel umsetzen - um zu agieren und nicht reagieren zu müssen.
Ausschöpfung staatlicher Förderprogramme – als Werkzeug zum Sparen
Wie unter „Projekte griffbereit“ beschrieben, wissen wir, wo uns der Schuh drückt. Oft werden genau für solche Themen kurzfristige Förderprogramme aufgelegt.
Es sollte eine wichtige Aufgabe eines Bürgermeisters und unserer Verwaltung sein, hierüber frühzeitig informiert zu sein. Wenn wir unsere Projekte griffbereit haben, sind unsere Weichen schon im Vorfeld gestellt, um schnell und gezielt Fördermittel zu nutzen. So sparen wir Haushaltsmittel und können Projekte umsetzen, die sonst vielleicht warten müssten.
Dabei gilt: Wir machen keine Projekte nur wegen der Förderung, sondern nutzen Fördergelder für das, was unserem Alteglofsheim wirklich guttut.
„Jeder Euro, den wir sinnvoll fördern lassen, ist ein Euro mehr, den wir für das einsetzen können, was den Menschen in Alteglofsheim direkt zugutekommt.“

„Generationenvertrag Alteglofsheim“
Mit einem freiwilligen „Generationenvertrag Alteglofsheim“ für ein zukunftsweisendes und generationenübergreifendes Miteinander.
Nachbarschaftshilfe ist oft das Schlagwort der Stunde. Natürlich möchte ich engagierte Bürgerinnen und Bürger fördern und unterstützen, die unseren Senioren im Alltag zur Hand gehen. Ein solches Hilfsangebot aufbauen bzw. ausbauen ist ein zukunftsweisender Grundstein.
Mein Gedanke eines „Generationenvertrags Alteglofsheim“ geht noch weiter.
Eine Einkaufshilfe für unsere Seniorinnen und Senioren als erster Schritt
Meine Idee: Engagierte Bürgerinnen und Bürger erhalten - ermöglicht durch die Gemeinde Zugang zu einem Kleinbus. Damit können sie unsere weniger mobilen, doch rüstigen Seniorinnen und Senioren abholen und gemeinsam eine Einkaufsrunde durch unser Dorf bis hin zu einem Supermarkt drehen. Dieses Modell gibt es schon – und es funktioniert.
Ein bisschen Zeit für uns - viel Freude und Selbstständigkeit für unsere Senioren
Ein Konzept von "Leihomas und Leihopas" als zweiten Schritt
Als Vater einer kleinen Tochter und mit einer beruflich erfolgreichen Ehefrau kann ich Ihnen sagen, was hinter den Begriffen „Leihomas“ und „Leihopas“ steckt. Rüstige Senioren, die sich nicht zum "Alten Eisen" zählen und deshalb gerne einen Beitrag zur Gesellschaft leisten wollen, in dem sie junge Familien bei der Betreuung ihrer Kinder unterstützen. So entsteht ein individuelles Angebot für unsere Familien und unsere Senioren erfahren echte Wertschätzung, als aktiver Teil unserer Dorfgemeinschaft.
Viele hätten doch gerne ihre Großeltern oder Enkel - gleich ums Eck
Alt und Jung gehören für mich gemeinsam gedacht.
Bauen wir diese ersten Schritte weiter aus. So schaffen wir langfristig den Effekt, dass wir gegenseitige Hilfsbereitschaft und Respekt füreinander in der Mitte unserer Gesellschaft stärken. Ein Jugendlicher, der als Kind von einer „Leihoma“ betreut wurde, entwickelt vielleicht mehr Hilfsbereitschaft für Senioren. Umgekehrt hat eine „Leihoma“ vielleicht mehr Verständnis für Jugendliche, weil sie einige von ihnen als Kinder betreut hat.
Ich glaube an diesen „Generationenvertrag Alteglofsheim“, weil einige von uns räumlich nicht mehr nah bei ihren Eltern, Großeltern oder Enkeln leben, trotzdem jedoch gerne so leben würden.
Persönlich geprägt hat mich ein Schicksalsschlag aus meiner Kindheit, der mir die Bedeutung von Familienverbund und tragfähigen Dorfstrukturen bewusst machte und die Wertschätzung für „leise Helfer“ geprägt hat.
So schaffen wir gemeinsam ein Netzwerk, das Alteglofsheim über Generationen hinweg eine lebenswerte und liebenswerte Heimat bleibt.
