Unmittelbar Handeln

Unsere unmittelbaren Aufgaben anpacken - mit dem Mut für eine ehrliche und realistische Kommunalpolitik mit Ihnen
Der bodenständige, offenherzige und realistische Mensch in mir steht für einen ehrlichen Weg, der Vertrauen schafft. Und zwar schon jetzt, während Sie sich ein Bild machen und Ihre Entscheidung vorbereiten.
Natürlich würde ich am liebsten jeden Ihrer Wünsche gemeinsam mit Ihnen verwirklichen. Doch realistisch betrachtet lässt unsere aktuelle Haushaltslage das leider nicht überall zu. Wer die Verantwortung für unser Alteglofsheim trägt, braucht Herz und Verstand, um zwischen Wünschen und Pflichtaufgaben gut abzuwägen - so wie wir es aus dem eigenen Haushalt kennen. Das sind klare und ehrliche Worte eines Kandidaten für das Bürgermeisteramt.
Vielleicht ungewöhnlich in einer Zeit, in der vor Wahlen mit schnellen oder angenehmen Versprechen geworben wird. Doch genau diese Offenheit und der Mut, Ihnen ehrlich zu erklären, warum manche Dinge Vorrang haben müssen, sind mein Anspruch.
Ich sehe das große Potential, das in unserem Alteglofsheim steckt. Lassen Sie uns dieses Potential gemeinsam mit weitsichtigen Entscheidungen und einer parteienübergreifenden Kommunalpolitik nutzen und weiterentwickeln.
Die Ertüchtigung und der Ausbau unserer Infrastruktur ist kein Wunsch, sondern eine notwendige Aufgabe.
Ertüchtigung und Ausbau der Infrastruktur sind keine populären Themen. Damit gewinnt man nicht unbedingt Stimmen. Diese Themen sind politisch oft unbeliebt, da sie meistens mit erheblichen finanziellen Ausgaben verbunden sind. Unsere Wasserversorgung, unsere Straßen und unsere Brücken sind in die Jahre gekommen.
Ich stehe für eine realistische Kommunalpolitik! Deshalb will ich so ehrlich zu Ihnen sein: Es ist für mich ein wesentliches Ziel, bei diesem komplexen Thema zeitnahe, pragmatische und zukunftsorientierte Lösungen für alle Beteiligten und Betroffenen zu finden.
Wir werden in diesem Bereich einige Haushaltsmittel und Kraft brauchen. Die Herstellung und der Erhalt einer funktionierenden Infrastruktur gehören dennoch zu den wesentlichen Aufgaben einer Gemeinde – in unserem Alteglofsheim teilweise sogar zu den dringlicheren!
Denn Barrierefreiheit beginnt für mich schon vor der Umsetzung, z. B. der DIN 18040 oder DIN EN 17210. Mein Anspruch ist hier, dass Kinder sicher mit dem Rad zur Schule kommen und ältere Menschen ohne Sorgen vor Stolperstellen zum Bäcker können. Dann hat sich diese Arbeit gelohnt.
Realistische Kommunalpolitik funkelt nicht immer, sie bringt uns dafür Schritt für Schritt ans Ziel.
Eine Einkaufshilfe als erster Schritt zu unserem freiwilligen „Generationenvertrag Alteglofsheim“
Was halten Sie von einem Seniorenbus?
Meine Idee dahinter: Engagierte Bürgerinnen und Bürger erhalten – ermöglicht durch die Gemeinde – den Zugang zu einem Kleinbus. Damit können sie unsere nicht mehr so mobilen, doch rüstigen Seniorinnen und Senioren abholen und eine Einkaufsrunde über unsere im Dorf befindlichen Lebensmittelerzeuger bis hin zu einem Supermarkt drehen.
Ja, das gibt es schon – und es funktioniert, getragen von Menschen, die Zeit schenken und Verantwortung füreinander übernehmen. Selbstständiges Einkaufen ist für unsere Senioren meistens doch nicht ein „Notwendiges Übel“, sondern ein Stück Freiheit und das Gefühl, weiterhin ein Teil der Gemeinschaft sein zu können. Sind wir Ihnen diese Freude nicht schuldig? Meiner Oma bin ich es auf alle Fälle!
Ein bisschen Zeit für uns und viel Freude und Selbstständigkeit für unsere Seniorinnen und Senioren.

Unseren Dorfplatz mit dem Gebäude Am Kirchplatz 5 richtungsweisend mit Herz und Verstand anpacken.
Die Gestaltung unseres Dorfplatzes um das Gebäude Am Kirchplatz 5, das viele von uns als „Steinbergerhaus“ kennen, ist für mich ein wichtiger Schritt für die Zukunft unseres Dorflebens – und zugleich ein Thema, das auf den zweiten Blick komplexer ist, als es zunächst wirkt.
Der augenscheinlich bereits beschlossene Umzug der Bücherei in den hinteren Teil des Steinbergerhauses freut mich. Er ist ein guter Anfang. Jetzt sollten wir in Ruhe und mit Weitsicht über die nächsten Schritte nachdenken.
Als Realist muss ich Ihnen sagen: Der bauliche Zustand des Steinbergerhauses – besonders des Wohnhauses – ist leider nicht so gut, wie es von außen den Anschein hat. Mir ist wichtig, dass wir Entscheidungen treffen, bei denen wir auch in zehn Jahren noch sagen können: Das war verantwortungsvoll.
Deshalb sollten wir jetzt eine solide Grundlage für Entscheidungen schaffen - mit einer fachlichen Prüfung der Bausubstanz und einer klaren Betrachtung der möglichen Haushaltsmittel für bauliche Maßnahmen, ohne uns für zukünftige Aufgaben einzuengen oder sogar zu blockieren.
Auf einer realistischen Basis möchte ich im offenen Dialog mit Ihnen ein tragfähiges Konzept mit Zukunft für unseren Dorfplatz entwickeln.
Es ist für mich ein wesentliches Ziel, zumindest das Grundstück in Gemeindehand zu behalten.
Mir ist sehr bewusst, welchen gesellschaftlichen Mehrwert ein Ladengeschäft wie der „Tabapress“ für unseren Dorfplatz hat und welche Möglichkeiten uns das Grundstück des Steinbergerhauses heute und in der Zukunft bei einer Dorfplatzgestaltung bietet.
Damit wir die Möglichkeit behalten, unseren Dorfplatz für alle Generationen zu einem liebenswerten und zukunftsfähigen Ort zu gestalten oder gestalten zu können.
Hier noch ein paar Gedanken von mir für Sie zu unserer Dorfplatzgestaltung:
Was halten Sie von einem „Lesecafé“ und einem „Lesesonntag“?
Eine Art Café eingebettet in die Bücherei, das zu einem längeren Verweilen und Schmökern einlädt. Einen „Lesesonntag“, z. B. einmal im Monat, an dem interessierte Vereine im Wechsel Kaffee und Kuchen anbieten. So wird unser Dorfplatz gemeinsam zu einem Ort der Begegnung für Jung und Alt, der auch unseren Vereinen die Möglichkeit bietet, sich zu zeigen.
Ist unser Dorfplatz „nur der Kirchplatz“? Ich finde wir sollten ihn in unseren Überlegungen etwas weitläufiger betrachten und unsere „Spreiz´n“, die als traditionelles Wirtshaus mit Biergarten bald wiedereröffnet werden soll, mit einbeziehen.
Eine Chance für unser Alteglofsheim: Bei uns sterben die Wirtshäuser nicht – sie werden wieder zu neuem Leben erweckt!
